+++ Was für ein Wochenende +++

Vom 09. Bis 11.06 fand das erste Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Aschersleben in Drohndorf, unter Organisation der Feuerwehr Drohndorf, statt und auch wir waren eingeladen.

Leider war unsere Jugendgruppe mit ihren Schulprüfungen ausgelastet und konnte nicht teilnehmen, aber dafür kamen zwei MINI`S mit.

Wir unterstützten mit Zelt, Licht, Planschbecken und einigen anderen Sachen diese Veranstaltung, aber jetzt mal von vorne.

Bereits am Donnerstag wurde das Gröbste aufgebaut, das hieß für uns das Zelt für die Übernachtung und unser 6x12 Meter Zelt als Speisesaal.

Freitag ging es dann so richtig los.

Nach der Eröffnung versuchten wir gemeinsam diesen geschenkten XXXXXXL Ball mit Luft zu füllen, was dann auch, laut Aussage der Kinder, Stunden später gelang.

Zum Glück waren die meisten sowieso in unserem “kleinen Wasserbehälter” oder der Hüpfburg beschäftigt.

Das Spiele Mobil bot auch einige Abwechslung mit Bällen und vieles mehr.

Wir leierten dann noch einige Leitungsroller ab, damit fast jedes Zelt Strom bekam, die Hüpfburg Luft hatte und der Zeltplatz in der Nacht nicht so im Dunkeln stand. Flächenleuchten und die Zeltbeleuchtungselemente sorgten für Stolperfreies bewegen nach Sonnenuntergang.


Stockbrot und Marshmallows füllten am Abend nach dem Grillen dann zusätzlich noch die meisten Bäuche....

Am Samstag stand dann die Jugendflamme Stufe 1. auf dem Programm.

Bereits vor dem Frühstück übten wir nochmal mit einigen Kindern die Stiche und Bunde, doch irgendwie kamen dann immer immer immer mehr Kinder zu uns, aber da sind wir natürlich sicher im Thema und konnten echt viel mit allen lachen.

Unsere Mini’s brauchten nicht den 4 Kilometer Kurs ablaufen, sie durften zusammen mit einer dritten Teilnehmerin samt Gipsbein mit dem MTF der Feuerwehr die Stationen abfahren.

Mit viel Geduld und etwas Hilfe der Prüfer konnten ausreichend Punkte gesammelt werden.

Bei 1. Hilfe gab es für alle drei sogar 4 von 3 möglichen Punkten. Da macht ihnen halt keiner was vor....

Nach der Flamme gab es dann Nudeln und Tomatensoße, besser ging es eigentlich gar nicht.


Gesättigt und leicht geschafft ging es dann für alle in das Ballhaus Aschersleben.

Dort durften die Kletterhalle, Beachhalle und Arena unsicher gemacht werden.

Vom großen Regen bekam in diesem Moment kaum einer was mit....

Während die Kinder sich austobten, sicherten und retteten die verbliebenden im Zeltlager, unter teils Lebensgefahr, das Hab und Gut aller Teilnehmer. Dafür kann man gar nicht genug Danke sagen.

Wir durften dann auch noch etwas länger in der Arena bleiben, bis das Gewitter an Kraft verloren hatte. Zur überbrücken gab es dann für alle ein Eis. Das ist natürlich Mega gut angekommen.

Zurück im Lager wurden die Schäden begutachtet und behoben. Einige mussten umziehen und andere nur ihre Sachen etwas trocknen. Unser THW-Zelt hat zum Glück dem Wetter getrotzt.

Nach dem selbstgemachten Döner war aber bereits alles vergessen.

Dann kam die Auswertung der Jugendflamme mit Urkunden, Ansteckern und kleinen Geschenken.

Und wie bereits am Vorabend lockten erst der Poll und die Hüpfburg und dann die Marshmallows die Kinder aus ihren Ecken.

Die Kinderdisco füllte den Abend und ließ viele tanzen, bis sie nur noch ins Bett fallen konnten.

Am Sonntagmorgen sah man den meisten noch den schwachen Akku an, doch eine Runde Frühsport kurbelte das Herz-Kreislauf-System ordentlich an.

Nach dem Frühstück baute jede Jugendgruppe eine Spielstation auf.

Von Büchsenwerfen und Tennisball-Transport durch eine C-Schlauch, bis T-Shirt-Spiel und Wassertransport gab es sehr viel zu probieren. Ich glaube ich haben gar nicht alles gesehen.

Wir hatten unsere Leonardo-Brücke dabei...

Ohhh war das reizvoll und frustrierend zu gleich.

Bester Bautrupp war die Freiwillige Feuerwehr Winningen. Dort konnten 3 Kinder drüber laufen, bevor sie zusammenbrach.

Gegen Mittag wurde es dann wieder ganz schön warm, so dass der Pool wieder zur Anlaufstation Nummer 1. wurde.....

Nach einer Erbsensuppe, die gefühlt nicht abkühlen wollte, startete dann der Rückbau.

Natürlich haben alle mit angepackt und schweiß vergossen. Doch wie geplant konnten wir unseren Zeitplan erfüllen und der Platz sah am Ende fast aus wie geleckt.

Ohne die vielen Hände, die nur zum abbauen gekommen sind, hätten wir deutlich länger gebraucht.

Großes Dankeschön an euch alle.

Das war dann auch der Zeitpunkt, wo wir alles in den Ortsverband zurückführten, entluden, wegpackten, zum Trocknen aufhingen und die nächste Veranstaltung am kommenden Wochenende vorbereiteten.

Gegen 1830 war dann aber auch Schluss und es ging für alle nachhause.


Eigentlich kann man gar nicht alle Eindrücke in Worte fassen und natürlich gab es auch Sachen die nicht perfekt liefen...

Doch aus unserer Sicht, war es ein super Wochenende und wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr.

Und wenn wir was oder jemanden vergessen haben, entschuldigt es bitte.

Und wie immer an dieser Stelle


Danke an alle Beteiligten

Danke an die Organisatoren, Köche, Spender, Helfer, Betreuer, Kinder und wer nicht sonst noch alles involviert war

Und einen schönen Start in die neue Woche


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